Mindful Tennis
Eigentlich wollen wir doch alle Spaß haben bei unserem geliebten Tennissport.
Aber was schiebt sich da dazwischen, dass wir manchmal die Freude verlieren?
Als aktiver Tennisspieler weiß ich um die zwei Spiele die wir alle spielen.
Zum einen spielen wir gegen einen Gegner. Aber vor allem spielen wir gegen uns selbst.
Im äußeren Spiel geht es um Technik, Taktik, Koordination und Kondition.
Konzentrationsschwäche, Selbstzweifel und Selbstkritik sind dagegen Teil der Spiele im Inneren sowohl im Match als auch im Training.
Dieser zweite Part wird meist unterschätzt, und doch ist er oft der ausschlaggebende.
Mindful Tennis
Gewinne das innere Spiel
Mache Dir bewusst: Der größte Kritiker bist Du selbst! Dieser nimmt
Dir die Lockerheit und den Spaß am Spiel. Deinen inneren
Kritiker wahrzunehmen, zu benennen und wieder gehen zu lassen, bringt Dir den ersten „Satz“.
Ärgerst Du Dich über den verschlagenen Ball, bist Du bereits ins
Hintertreffen geraten.
Es fehlt Dir an Konzentration und Energie für den nächsten
Ballwechsel.
Mit dem Training Deiner Achtsamkeit trainierst Du neben dem wohlwollenderen Umgang mit Dir selbst auch Deine Konzentrationsfähigkeit und vor allem das Erkennen, wenn Dein Denken in eine Richtung läuft, die für
Dich nicht hilfreich ist.
So bist Du immer öfter
im "Hier und Jetzt" und die Freude am Spiel siegt.
Novak Djokovic über mentale Stärke:
"Es ist kaum möglich, mit dem Geist immer im Hier und Jetzt zu bleiben. Viel wichtiger ist es, das Abschweifen der eigenen Gedanken schnell zu erkennen, anzunehmen und wieder zu dem Matchplan zurückzukehren".
Erkannt-Benannt-Gebannt
Er beschreibt damit genau das Trainingsziel der Achtsameitsmeditation, das Erkennen von Gedanken und Gefühlen sowie die Annahme
dessen und das Zurückkehren.
Mindful Tennis
Trainiert Deinen "Rückholmuskel"
90 Minuten (50€)
Mein Impulsvortrag
Mindful - Tennis
macht Dir das "Innere Spiel" noch bewusster-
Erzeigt Dir Alternativen auf, um gelassener und mit mehr Spaß Tennis zu spielen.
60 Minuten (30€)
Auf dem Tennisplatz trainieren wir nach Deinen Wünschen und Zielen und üben dabei ganz bewusst das im "Hier & Jetzt" fokussiert sein, das "Zurückkommen", wenn der Geist abschweift und den wohlwollenden Umgang mit Dir selbst.
90 Minuten (50€)
Anhand von Erklärvideos schauen wir uns die optimalen Grundschläge an. Danach nehme ich Dich mit Deinem Handy auf und wir schauen uns die Schlüsselpositionen Deiner Schläge an.
So arbeiten wir zielgerichtet an Deiner Technik.
Gelungene Ballwechsel, Trainingsfortschritte bei meinem Partner oder mir wahrzunehmen macht mir so viel Freude. Die Geselligkeit danach macht mich einfach nur glücklich und zufrieden.
Wenn es aber um das "gegeneinander" Spielen geht, dann brauche ich selbst viel Achtsamkeit und Selbstmitgefühl im Umgang mit meinem eigenen - dann lauter werdenden - inneren Kritiker.
Ich kenne die innerlichen Spielchen unseres menschlichen Geistes nur all zu gut, da ich als Kind bei Misserfolg leider mit Liebesentzug von meiner Mutter bestraft wurde. Das haben wir zwar in
Gesprächen geheilt und befriedet, dennoch wirkt das tief in meiner DNA und braucht immer wieder mein Selbstmitgefühl.
Aus dieser Selbsterkenntnis heraus lege ich den Schwerpunkt meiner Trainingsstunden auf Achtsamkeit und der Freude am Spiel.
LASS UNS ZUSAMMEN JA SAGEN ZU:
Ausprobieren, sich etwas trauen, sich auspowern, lachen,
Spaß am "miteinander" Spielen haben.
Wollendes Annehmen was IST und was der Körper oder die mentale Verfassung gerade in diesem Moment zulässt.
NEIN ZU:
Selbst abwerten, weil es nicht so klappt, wie es zu hohe Ansprüche von uns erwarten.
Mit den eigenen körperlichen oder mentalen Grenzen kämpfen und selbst beschimpfen.
Ich plädiere für gelassene und gesunde Weiterentwicklung,
statt sich auch noch in der Freizeit unter Druck zu setzen.
Wachstumsdenken
(Growth Mindset)
Basis meiner Trainingsarbeit ist die Stärkung Deiner wohlwollenden Selbstbeobachtung ganz im Sinne des „Growth Mindset“.
Aus eigener Lebenserfahrung weiß ich, dass dieses positive Mindset hilft, Fähigkeiten und Stärken kontinuierlich weiterentwickeln zu können.
Beharrlichkeit:
Ich bin fest davon überzeugt, dass mit Anstrengung und Einsatz, Ziele erreicht werden und man mit jeder Erfahrung auf seinem innerlichen Reifeprozess wächst.
Gelassenheit
Lass Dir wohlwollend Zeit auf Deinem Übungsweg.
Wenn Dich das anspricht, dann freu ich mich, Dich auf dem Platz kennen zu lernen.
Ankommen
Direkt aus dem Hamsterrad des alltäglichen Lebens auf dem Platz angekommen, fällt es schwer, gleich die volle Konzentration aufzubauen.
Nutze die Zeit des Einspielens, um Dir den Wechsel zwischen Alltag und Freizeit bewusst zu machen.
Baue nach und nach mehr Konzentration auf den Ball auf.
Erkenne und benenne abschweifende Gedanken und kehre immer wieder zurück zum Objekt Deiner Achtsamkeitsübung:
Dem Beobachten des Balls und Treffpunkt vor dem Körper.
Gelassenheit
Um gelassen zu sein, müssen wir etwas lassen.
Was willst Du bei dem schönen Sport künftig lassen?
Nimm Dir eine Auszeit und schreibe Dir bewusst auf, was Du lassen willst.
Die Glücksforschung hat herausgefunden, das Vermeidungsziele
(nicht haben wollen) und Ziele nach Erfolg, Ansehen und Macht (haben wollen) auf Dauer nicht glücklich machen.
Glücklicher machen Annäherungsziele "Wofür willst Du gehen?" und Beitragsziele "Welchen Beitrag zum Wohle aller willst Du leisten?
Welche Ziele verfolgst Du?
Pausen
In jedem Spiel gibt es Pausen.
Nutze diese bewusst, um Dich und Deinen Körper und Deine Atmung wahrzunehmen.
Spüren ist die Kraft, die Dich aus dem Denken ins "Hier und Jetzt" holt.
Nimm wahr, wie Du auf dem Stuhl sitzt und Dein Rücken von der Lehne gehalten wird, wie Deine Füße Kontakt zum Boden haben und atme bewusst auf vier ein und auf sechs aus.
Dankbarkeit
Sei Dir bewusst:
Du kannst alleine kein Tennis spielen !
Sende Deinem Gegenüber innerlich ein Dankeschön dafür, dass er Zeit und Lust aufbringt, mit Dir diesen tollen Sport zu betreiben.
Sei Dir selbst und Deinem Körper dankbar.
Es ist ein Geschenk, dass er so gesund und fit ist.
Anerkennung
Zu viel "Wollen" hat innere Unruhe zur Folge. Wenn wir uns noch nicht so sicher sind, dann brauchen wir noch die Anerkennung (von Innen oder Außen).
Wichtiger als Anerkennung von anderen ist es, dass Du Dich selbst anerkennst.
Verordne Deinem inneren Kritiker bewusst eine Pause und denk an das, was Dich einzigartig und für alle Menschen, die Dich lieben so besonders macht.
Bist Du Dir bewusst, wofür Du Dich selbst anerkennst?
Nein?
Dann kann es sich für Dich lohnen, Dir dessen mal bewusst zu werden!
Erwartung ...
... sind "Wenn - Dann - Zukunft - Gedanken"
und vor Allem eine Quelle für selbstgemachte Unzufriedenheit.
Unbewusst verknüpfen wir unsere Zufriedenheit und Glück an ein bestimmtes Ergebnis in der Zukunft und verpassen den Moment.
Die Quelle allen Übels: Wir erfüllen unsere Erwartungen an uns selbst nicht (oder andere erfüllen unsere Erwartungen an sie nicht) und wir reagieren ärgerlich und machen uns selbst unzufrieden.
Meist sind sie zu hoch und setzen uns selbst (oder andere) nur unter Druck.
Beobachte: Hast Du hohe Erwartungen an Deinen Doppelpartner und lehnst Du ihn ab, wenn er Deinen Erwartungen nicht gerecht wird? Das kann Eure Freundschaft sehr belasten